Suchergebnisse für: An die Sonne
Von besonnener Besonderheit
Zum Ende des Konzertjahres 2018 spielten das L’Orfeo Barockorchester und der Chorus sine nomine im Grazer Musikverein die erste, vierte, fünfte und sechste Kantate aus Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium. Unter Johannes Hiemetsberger wurde dabei aus dem ohnehin besinnlichen Werk ein besonnenes Gebet: Vor allem in Hälfte eins gibt Hiemetsberger der Musik viel Zeit zur Entfaltung, […]
Sonne, Mond und Sterne
Zwettl, Stiftskirche
Sonne, Mond und Sterne
Wien, Konzerthaus, Mozart-Saal
Besonnener Triumph mit Händel
LAZLO MOLNAR Musikalische Weihnachtsaison in München eröffnet: Im Prinzregententheater erklang Händels „Messias“ mit der „Wiener Akademie“ unter der Leitung von Martin Haselböck Keine Frage, Georg Friedrich Händel hatte sein Oratorium „Messiah“ 1741 geschrieben, um damit Erfolg beim Publikum zu erlangen. Das ist ihm rundum gelungen, der Erfolg und die Bewunderung dafür halten an bis zum […]
Sonne, Mond und Gesang
Mag die katholische Kirche momentan nicht die beste Reputation in der Öffentlichkeit haben, im Osterklang Wien hat sie einen perfekten Marketing-Partner gefunden: Auf der Suche nach Spiritualität schien die Minoritenkirche aus allen Nähten zu platzen. Ja, sehr viele wollten Johannes Hiemetsberger und seinen Chorus sine nomine mit modernen Werken zu Christi Passion, den Schmerzen der […]
Musikverein: Kieksen und Frohlocken im Weihnachtsoratorium
Vier der sechs Bach-Kantaten für die Zeit zwischen Geburt Christi und Dreikönig mit Chorus Sine Nomine und dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck im Goldenen Saal: nicht perfekt, aber immer lebendig.Von Jens F. Laurson Händels eigentlich für die Osterzeit geschriebenen „Messias“ gibt es in diesen Wochen in Wien genauso wie Bachs Weihnachtsoratorium – oder […]
Donner und Blitz
Die Hollywood-Blockbuster-Klangwalze rollt heran: „Der Klang der Offenbarung des Göttlichen“ im Wiener Volkstheater. Ist das Alte besser als das Neue? Oder anders gefragt: Lässt sich das Theater des 21. Jahrhunderts mit den Mitteln des 20. Jahrhunderts erneuern? Diese Fragen umkreist der isländische Künstler Ragnar Kjartansson in seinem 2014 uraufgeführt Musiktheaterstück „Der Klang der Offenbarung des […]
Theater der anorganischen Engel
„Der Klang der Offenbarung des Göttlichen“, gespielt von den Wiener Symphonikern, gesungen vom Chorus sine nomine, führt in die isländische Natur. Man kennt das vom „Ring des Nibelungen“: Alles ist harmonisch und friedlich, bevor Liebe und Leid, Geld und Gier, Not und Neid in die Welt treten. Bevor das göttlich-menschliche Drama beginnt. In diesem Sinn […]
Newsletter 2022/1
Nach der Vollendung seiner 8. Symphonie schreibt Gustav Mahler in einem Brief: „Es sind nicht mehr menschliche Stimmen, sondern Planeten und Sonnen, welche kreisen.“ Der Komponist will über das Irdische hinaus. Ragnar Kjartansson und Kjartan Sveinsson verfolgen mit dem Theaterstück „Der Klang der Offenbarung des Göttlichen“ ein vergleichbares Ziel. Ausgehend von dem Roman „Weltlicht“ des […]
Bewegendes Finale der Chor- und Orgeltage in Hohenems
Händels „Israel in Egypt“ mit dem Chorus sine nomine als gelungene Interpretation. Hohenems. Trotz seines (fehlenden) Namens zählt der Chorus sine nomine zu den namhaftesten Chören Österreichs. Es war deshalb eine besondere Freude, diesen Klangkörper zum Schluss der Hohenemser Chor- und Orgeltage mit Händels monumentalem Oratorium „Israel in Egypt“ hören zu dürfen. Das Werk stellt […]